Zeit für den Jahresrückblick 2022. Im Dezember befasse ich immer mit dem, was ich das Jahr über erlebt, geschafft, erfahren habe. Ich lasse wieder mehr Ruhe einkehren und schaue voller Dankbarkeit auf glückliche und traurige, überraschende und erstaunliche Ereignisse zurück. Ich erinnere mich voller Freude beim Durchschauen der Fotos an Ausflüge, Treffen mit Freund:innen und Familie. Dann lasse ich Arbeitsaufträge, Kinder, Kund:innen und Coachees Revue passieren und staune, wie viel wieder in einem Jahr Platz hatte.
Zeit zu reflektieren: Was war schön, was darf bleiben? Was kann weg? Welche Erkenntnisse zog ich aus den Erfahrungen?
Mein Motto für 2022 lautete: Zeit für Freude. Nach den beiden Corona-Jahren wollte ich die Freude gezielt in den Blick nehmen. Das ist mir auch gelungen. Allein die schönen Veranstaltungen und Feste, doch auch zahllose Momente an der Arbeit konnte ich genießen. Freude schafft Zufriedenheit und auch eine tiefe Dankbarkeit. Ich bin dankbar, für alles was ich erleben durfte. Welche Freude!
Was aus meinen Zielen und Plänen für 2022 wurde
- Neues Branding: Ja, das hat wunderbar funktioniert mit meiner Grafikerin Sabine Stärker-Bross von wirk-raum. Ich freue mich täglich an meinen Farben und ihrer Ausstrahlung.
- Neue Website: Ich bin ganz schön stolz, dass ich das alles allein gewuppt habe. Na ja, fast allein. Unterstützt von Judith Peters alias Sympatexter, Stefanie Seitz und Steffi Pingel vom Team von The Content Society (meiner Blogger-Community).
- Neues Freebie für Eltern entwickeln: Im November war es endlich so weit. Ein PDF zum Download für Eltern und pädagogische Fachkräfte zum Thema „Kinder wertschätzen statt loben“. Bei Anmeldung zum Newsletter kannst auch du es dir herunterladen. Klicke einfach auf das Bild.
- Neuer Elternkurs: Ich hatte die Idee für einen Online-Kurs, doch dafür gab es zu wenig Interessent:innen.
- Neu gestaltetes Arbeitszimmer: Gleich im Januar strich ich die Wände frisch, räumte um, sortierte aus. Ich fühle mich richtig wohl in diesem Raum und arbeite einfach gern hier.
- Großartige Familienfeste (zwei waren geplant): Im Mai durften wir Hochzeit mit unserer Tochter feiern. Das war ein wunderschönes Fest. Bei der Hochzeit unserer Nichte konnten wir leider nicht dabei sein, da wir Corona hatten.
- Neue Kinder für die Heilpädagogik: Na klar, die gibt es jedes Jahr. Die einen kommen in die Schule und so gibt es Plätze für andere Kinder mit erhöhtem Förderbedarf.
- Weiter bloggen #werschreibtderbleibt: Natürlich, dazu später mehr.
- Kunst – Konzerte – Kultur – Kabarett: Ich habe ein paar große und mehrere kleine Veranstaltungen besucht. Im Januar hatte ich mir vorgenommen, pro Monat einmal „richtig Kultur“ zu genießen. Ich schätze mal: 80 % ist auch okay.
Erkenntnis: Planung ist sinnvoll, um konkrete Dinge in den Blick zu nehmen und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Und es ist auch okay, wenn nicht alles nach Plan läuft.
Mein Jahresrückblick 2022
Relaunch Website und Flyer, Pinterest und Social Media
Das war im ersten Quartal wirklich ein Riesenprojekt für mich.
Wozu der Relaunch von Website und Flyer?
Ich hatte bislang zwei Websites zu Heilpädagogik und Kommunikationstraining. Die Nachteile: Für potenzielle Kund:innen unübersichtlich, das Auftreten altbacken, für mich doppelte Arbeit, unter meinem Namen schwer zu finden … und das waren nur die wichtigsten.
Das Ziel: Eine Website unter meinem Namen, thematisch unter einem Dach, mit frischem und stimmigen Branding. So hieß der erste Schritt, eine Grafikerin zu beauftragen.
Meine alten Flyer waren nach über 15 Jahren auch ziemlich überfällig. Da hatte sich doch deutlich mehr als die Frisur auf meinem Foto verändert. Natürlich gab es auch inhaltlich einige Entwicklungen, die ich einarbeitete.
Was mein neues Logo alles für mich bedeutet
Das schrieb ich meiner Grafikerin, Sabine Stärker-Bross von wirk-raum, nachdem ich das neue Logo ausgewählt hatte:
Liebe Sabine, ich danke dir für die schönen Logo-Entwürfe. Wie gut, dass ich dir von der Bedeutung der Hand als mein Symbol erzählt habe. Das ist eindeutig das Logo, welches für mich ausgezeichnet passt. Die anderen sind auch hübsch, … Das Logo mit den Händen impliziert aber noch viel mehr: Wahrnehmung (taktil) – Bindung – Beziehung – Interaktion – berühren (auch im übertragenen Sinn) – begleiten – gemeinsam – kooperieren. Und mit der Blüte kommt noch Wachstum und Entwicklung dazu. Außerdem finde ich es schön, dass da alle 5 Farben drin sind. Wunderbar.
Ich freue mich riesig über mein neues Logo. Es bedeutet mir viel, dass Sabine es für mich ganz persönlich entworfen hat.
Welche Aufgaben noch damit verbunden waren
Neuer Website-Provider, neue E-Mail-Adresse (und diese überall einpflegen), das Technik-Kungfu mit WordPress in den Griff bekommen, Texte für Seiten zu schreiben, Bilder dazu gestalten, Angebote präzisieren, Verlinkungen erstellen, Plugins (dieses Wort und seine Bedeutung lernte ich 2022 komplett neu kennen) auswählen und installieren, DSGVO (Datenschutz) und Impressum anlegen, Transfer älterer Artikel … ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Dann kam noch der neue Newsletter-Versender hinzu. Ich wollte wegen des Datenschutzes auf einen europäischen Anbieter wechseln und wählte dazu Mailerlite aus. Das Einrichten ging leicht, die ersten Newsletter waren versandt, doch dann wollte ich natürlich auch automatisierte Prozesse installieren. So gab es noch mal eine intensive technische Arbeitsphase an dieser Stelle.
Pinterest und Social Media
Meine Grafikerin erstellte mir auch für Instagram passende Vorlagen. Diese nutze ich in Varianten natürlich weit darüber hinaus, sodass sich bei meinen Leser:innen ein Wiedererkennen einstellen kann. Neben Instagram bin ich noch hauptsächlich auf Facebook unterwegs. LinkedIn ist eher ein Nebenschauplatz für mich – dort suchen die Menschen eher wenig nach Erziehungsthemen. Kommunikation sicherlich schon – danach werde ich im nächsten Jahr sehen.
Auf Pinterest habe ich ernsthaft erst im Mai begonnen, meinen Auftritt zu pflegen. Das ist auch noch ziemlich Schwankungen unterlegen, je nachdem, wie viel Zeit ich dafür einplanen kann.
Erkenntnis: Einfach machen. Einfach machen. Ich kann vieles selbst (lernen) und es ist noch Arbeit fürs neue Jahr übrig 😉
Klettern im Osterurlaub
In den Osterferien war ich mit meinem Mann am Comer See in Italien. Wir hatten einen intensiven sportlichen Urlaub geplant, mit viel Mountainbiken und wollten endlich mal wieder klettern gehen. Das Klettern war für mich ein echtes Highlight in diesem Jahr. Wieso nur hatten wir das 25 Jahre lang nicht gemacht?
Wir liehen uns beim DAV die Kletterausrüstung aus und wagten uns an eine für uns konditionell und technisch leistbare Tour über Lecco. Das Wetter war herrlich und ich hatte so einen Spaß daran, den Weg zu erklimmen.
Für mich war es genau das richtige Maß an „es ist anspruchsvoll“ und „ich schaffe das“. Unterwegs hatten wir natürlich selten die Hände frei, um zu fotografieren. Eine leichtere, zweite Tour in dieser Woche gingen wir auch noch, just for fun.
Erkenntnis: Klettern kommt definitiv in die Kategorie: Das darf bleiben.
Emotionale Ereignisse 2022
Im Mai feierten unsere Tochter Daniela und ihr Mann Moritz ihre Hochzeit. Es war eine wunderschöne Feier in Würzburg mit Standesamt und Party am nächsten Tag. Wir hatten Glück mit dem Wetter, alle blieben gesund und wir Eltern waren einfach voller Freude (und manchmal etwas aufgelöst …) dabei. Ausführlicher und mit mehr Bildern berichtete ich davon bereits im Monatsrückblick Mai 2022 – Im Zeichen der Liebe.
Mein Mann und ich feierten unseren 30. Hochzeitstag – kurz nach der Party unserer Tochter genossen wir einfach einen entspannten Sonntag zu zweit. Ich bin dankbar für diese lange Zeit und froh, in diesen spannenden Zeiten gemeinsam durchs Leben gehen zu dürfen.
Meine Schwiegermutter hatte Anfang Juni einen schweren Schlaganfall und starb drei Wochen später. Das war eine traurige Zeit bis zum Abschied nehmen. Wir waren froh und dankbar, dass sie kurz zuvor noch bei der Hochzeit unserer Tochter voller Präsenz dabei sein konnte.
Unser Sohn Maximilian, Mountainbike-Profi, hat bei uns in diesem Jahr auch für emotionale Momente gesorgt: Ellenbogen angebrochen, Schlüsselbein gebrochen, Deutscher Meister geworden, Corona bekommen, bei der WM wieder auf Platz 10 im Shortrace … da lagen allerhand Höhen und Tiefen auf dem Weg. Ich bin dankbar und froh, dass er mit Freundin, Team, Trainer und auch uns in einem stabilen Umfeld aufgehoben ist.
Erkenntnisse:
- Es gibt Fügungen, die können wir nicht planen.
- Es sind die Beziehungen, die uns durchs Leben tragen.
- Mit einem starken und stabilen Umfeld können wir viel erreichen.
Heilpädagogische Entwicklungen
Hier ging alles seinen ganz normalen Gang: Ich begleitete Kinder in Kita (Einzelintegration) und meiner heilpädagogischen Praxis (Frühförderung, dazu ein Schulkind mit speziellem Förderbedarf). Alle haben große Fortschritte gemacht, sodass wir bei einem Kind die Maßnahme beenden konnten, ein Kind im September in die Schule kam und zwei zur intensiveren Unterstützung in einen Förderkindergarten (SVE) wechselten.
Neue Kinder kamen dazu, ich führte viele Elterngespräche, beobachtete weitere Kinder und gab Empfehlungen, beriet Erzieher:innen im Hinblick auf Verhaltensauffälligkeiten, Elterngespräche oder weiteres Vorgehen, führte Entwicklungsdiagnostiken durch, plante Förderungen und schrieb Berichte an Kostenträger oder das Sozialpädiatrisches Zentrum.
Methodisch gab es zwei neue Schwerpunkte in der Kleingruppenarbeit bei der Einzelintegration:
- Kinderyoga für bessere Körperwahrnehmung und -koordination
- Malen mit Musik zur freien Gestaltung oder nach Bilderbüchern für Entspannung, Zentrierung, Sozialkompetenz und Feinmotorik
Erkenntnis: Die Heilpädagogik ist immer eine Quelle der Freude für mich und darf auf jeden Fall weiter bleiben.
Sport, Genuss und Trockenheit im Sommer
Der trockenste Sommer seit … Wie oft werden wir solche Vergleiche noch hören? Bei uns war die Hitze erträglich, zumal wir mit Main, Fränkischer Saale, Freibad und Kneipp-Tretbecken Möglichkeiten zur Abkühlung haben. Doch sah es im Juli vielerorts schon verbrannt und ausgedörrt aus, wie in Südeuropa im September.
Wir nutzten die Zeit mit Radtouren am Abend oder am Wochenende vormittags, gingen Stand-up-Paddeln oder ins Freibad und besuchten Freilichtbühnen. Ein besonderes Erlebnis waren die Passionsspiele in Oberammergau – berührend und beeindruckend gleichermaßen.
Den Urlaub im August verbrachten wir in München, Les Gets (F) und im Val di Sole (I). Die Kombination ergab sich aufgrund von Mountainbike-Rennen, an denen unser Sohn Maximilian teilnahm. Europameisterschaft, Weltmeisterschaft und ein Weltcup-Rennen: Das war unser Programm, und wir hatten großen Spaß dabei. Dazwischen fanden wir natürlich Zeit, um selbst zu biken, Freunde und Verwandte zu treffen und die französische und italienische Küche zu genießen. Mehr Details gibt es hier: Monatsrückblick August
Ein großer Genuss und eine tägliche Freude waren mir von Ende Juli bis Ende Oktober die Feigen vom eigenen Baum.
Das Corona-Jahr 2022
Nach den Impfungen 2021 pflegte ich mit Corona einen relativ gelassenen Umgang (Ist ja klar, Gelassenheit zählt zu meinen Werten.) und setzte Masken nur wo vorgeschrieben auf bzw. vor mir wichtigen Terminen, wie Hochzeit und Urlaub. Ich setzte auf mein gutes Immunsystem und die Haltung, dass ich von Sozialkontakten mehr profitiere als sie mir schaden. Gerade bei Kulturveranstaltungen lebt ja auch die Seele auf.
Im beruflichen Kontext mit den Kindern war es mir besonders wichtig, maskenfrei Nähe und Körperkontakt zuzulassen. Ich erlebe bei vielen Kindern eine soziale Unsicherheit und bin sicher, dass die Kita-Schließungen nachteilig wirken – und dies noch längere Zeit relevant ist. (Schul-Schließungen natürlich auch, doch das betrifft mich weniger.).
Gleichzeitig bin ich dankbar dafür, dass es durch Corona jetzt viel selbstverständlicher ist, Coachings und Fortbildungen auch online durchzuführen. Egal ob Eisglätte, kaputtes Auto oder banaler Schnupfen – solang das WLAN funktioniert ist Teilnahme möglich. Und Zeit und Benzin sparen wir obendrein.
Ende September hat uns Corona dann erwischt: statt die Hochzeit unserer Nichte mitzufeiern, lagen wir flach. Fieber, Gliederschmerzen, Husten und Heiserkeit sorgten in der ersten Woche für Bettruhe. In der zweiten Woche bewegten wir uns im Schneckentempo durch den Spessart und sammelten enorme Mengen Pilze ein. Im September gab es bei uns nämlich glücklicherweise wieder ordentlich Regen. Ich bin dankbar, dass wir von Langzeitfolgen verschont blieben.
Erkenntnis: Mit Corona müssen wir wohl leben. Lasst uns nun so gut als möglich, mit den Folgen umgehen und zur Normalität zurückfinden.
Was ich im Bereich KommunikationsCoaching und Seminare erreicht habe
Der geplante Online-Elternkurs fand mangels Teilnehmer:innen nicht statt. Ich vermute verschiedene Gründe: Meine Newsletter-Liste ist noch zu klein, ich war viel mit Technik-Gedöns beschäftigt und habe (auch deshalb) das Marketing für so einen Kurs nicht richtig betrieben. Vielleicht gab es auch eine gewisse Sättigung an Online-Veranstaltungen.
Was ich jedoch als sehr lohnend empfand, waren die Vorträge und Fortbildungen, die ich hielt. Ich konnte die Teilnehmer:innen dabei live in Präsenz oder auch online von dem überzeugen, was ich ihnen erzählte. Von meiner (Fach-)Kompetenz und von meiner Person. So gab es aus jeder Veranstaltung Folgeaufträge: Interessent:innen für einen Elternabend oder eine Fortbildung fürs Personal in der Kita oder für ein KommunikationsCoaching.
Erkenntnis: In dem Bereich werde ich mehr auf mich zukommen lassen, wo und was der Bedarf der Kund:innen und Coachees ist.
Meine Blogparade im Herbst
„Sprache als Schlüssel in der Erziehung. Mit welchem Satz hast du etwas bei (d)einem Kind bewirkt?“ So lautete der Titel meiner Blogparade im Oktober 2022. Ich fragte, wo Menschen erlebt hatten, dass ein Satz etwas bei einem Kind in Bewegung brachte. Ich fragte, was und wie sie gesagt hatten, das Entwicklung beim Kind oder innerhalb der Beziehung in Gang gebracht hatte.
Acht Autor:innen aus ganz verschiedenen Arbeitsfeldern beteiligten sich mit ihrer Sicht auf meiner Frage. Dazu kam mein eigener Artikel mit dem Satz „Du wirst das lernen.“ Abschließend fasste ich alles noch einmal in einem Übersichtsartikel zusammen: 9 wunderbare Schlüsselsätze in der Erziehung.
Die Blogparade führte zu hoher Resonanz auf meiner Website und Social Media, ich lernte einige neue Autor:innen kennen und freute mich über interessante Impulse.
Erkenntnis: Ein spannendes Projekt, das ich gerne im nächsten Jahr wieder durchführen will.
Meine 5 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2022
- In 6 Monaten besser reden mit deinem Kind – Anleitung für eine wertschätzende Kommunikation
Hier findest du meine gesammelte Kompetenz, einschließlich zahlreicher weiterführender Impulsfragen zur Reflexion. - Mehr als 15 nützliche Links für schlaue Erzieher:innen
Das ist eines meiner persönlichen Lexika – alles, was ich selbst immer wieder brauche und nutze: Podcasts, Bücher, Glossare und Datenbanken zu Pädagogik, Heilpädagogik, Inklusion, Kommunikation und Werten. - Wie ich wurde, was ich bin – Mein Weg zur Kompetenzentwicklerin
Hier erzähle ich meine persönliche, berufliche Geschichte. Das Aufschreiben war für mich aufschlussreich und es hat mir Freude bereitet, den Weg so klar zu sehen. - „Ich habe versagt, wenn mein Kind schlecht entwickelt ist.“ – Stimmt das wirklich?
Diesen Artikel finde ich einfach wichtig für alle Eltern. - 9 wunderbare Schlüsselsätze in der Erziehung
Hier findest du die Beiträge zu meiner Blogparade. Die Quintessenz all derer, die sich daran beteiligt haben und ihr Wissen mit uns teilen.
Mein Jahr 2022 in Zahlen
- Blogartikel: 68 (inklusive „umgezogener“ von den alten Websites)
- Facebook-Seite: 223 Follower (2021: 164)
- Instagram: 414 Follower (2021: 223)
- Pinterest: 54,8 Tsd. Impressionen und 1,93 Tsd. Interaktionen
- Newsletter „Sprachnachrichten“: 26 geschrieben an inzwischen 140 Abonnent:innen (war 89)
- Meine Website: 4881Besucher:innen bei 6957 Seitenaufrufen
- MTB-Km: 1816 (2021: 2897)
- Lauf-Km: 251 (2021: 330)
Hier findest du noch mehr Zahlen: Meine Blog-Bestenliste 2022.
Was 2022 sonst noch los war
Welche Bücher und Podcasts mich 2022 inspiriert haben
Bücher
Ich liste hier nur die Fachbücher auf, denn es gab natürlich noch eine große Anzahl im Bereich „Schöne Literatur“. Die hier genannten vertieften meine Themen Heilpädagogik, Bindung, Entwicklungsförderung, Kommunikation und zeigten mir mit dem Thema Trauma noch ein ganz neues Feld auf. Damit will ich mich 2023 auch noch genauer befassen.
- Bärbel Koch „Korrigier mich nicht!“ (Hier geht es um Sprachförderung für Kinder.)
- Corinna Scherwath „Liebe lässt Gehirne wachsen – Wie Bindungsbeziehungen Kinder in ihrer Entwicklung stärken“
- Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf, Theodor von Stockert „Sprache und Wirkung – Das Praxishandbuch für erfolgreiche Kommunikation“
- Peter A. Levine, Maggie Kline „Kinder vor seelischen Verletzungen schützen“
- Lea Wedewardt „Wörterzauber statt Sprachgewalt – Achtsam sprechen in Kita, Krippe und Kindertagespflege“
- Peter A. Levine „Sprache ohne Worte – Wie unser Körper Trauma verarbeitet und uns in die innere Balance zurückführt“
Podcasts
- Der Kita-Podcast für bedürfnisorientierte Erziehung von Lea Wedewardt
Zielgruppe: Fachkräfte in Krippe, Kita, Hort, Schule und Tagespflege
Themen: bedürfnisorientierte Pädagogik - Ich eskalier gleich-Podcast von Rahael Kirsch
Zielgruppe: Fachkräfte in Kita und Schule
Themen: Umgang mit alltäglichen Krisen und Herausforderungen von Kindern, Jugendlichen, Eltern - Heilsame Pädagogik-Podcast von Bettina Mayer
Zielgruppe: an Heilpädagogik interessierte Menschen
Themen: Entwicklungsaufgaben und die heilpädagogische Haltung und Methoden dazu - Mit Trauma wachsen von Kati Bohnet
Zielgruppe: Adoptiv-/Pflege-/Eltern und pädagogische Fachkräfte von traumatisierten Kindern
Themen: Nervensystem, Umgang mit Trauma(-folgen), alltagstaugliches Hintergrundwissen - Familienrat mit Katia Saalfrank
Zielgruppe: Eltern
Themen: beziehungsorientierte Elternschaft
Die Podcasts und noch vieles mehr findest du übrigens in diesem Artikel: Mehr als 15 nützliche Links für schlaue Erzieher:innen
Was wartet 2023 auf mich
- Blog: 40 Artikel schreiben #werschreibtderbleibt und in Pinterest kontinuierlicher pinnen, eine neue Blogparade ausschreiben und an etlichen Challenges teilnehmen.
- Heilpädagogik: Kinesiologie-Übungen und (mehr) Yoga-Übungen für Kinder kennenlernen und anwenden.
- KommunikationsCoaching: Ich freue mich auf wunderbare Coachees.
- Website: SEO optimieren und mobile Ansichten verbessern.
- Weiterbildung: Ich will was zum Thema Gehirn/Nervensystem lernen und ein LINGVA ETERNA Sprach- und Kommunikationstraining update mitmachen.
- Ruhestand: Nicht ich, sondern mein Mann – das wird spannend und wir haben schon etliche Pläne.
- Reisen: im August wird es mit dem Rad nach Schottland gehen. Ideen haben wir noch mehr …
- Mein Motto für 2023: Neue Wege entdecken. Was ich damit meine? Dazu wird es einen eigenen Artikel geben.
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