Monatsrückblick Dezember 2022 – und jedem Ende folgt ein Neubeginn

Der Dezember war dieses Jahr ein wenig speziell: Eine wochenlange Erkältung hielt mich vom Sport ab, mein Mann bereitete sich auf seinen Ruhestand vor, Weihnachten, das Jahresende und ein geplanter Urlaub brachten natürlich zusätzliche Aufgaben mit sich. Komm mit zu meinem Monatsrückblick Dezember.

Business as usual

In ganz Deutschland waren im Dezember enorm viele Kinder krank. Viele litten unter schweren Atemwegsinfekten. So fielen auch bei mir nahezu die Hälfte aller Termine aus.

So konnte ich mit den Kindern in der Heilpädagogik, die fit waren, intensiv arbeiten. Vor allem in den Kitas war es dann recht ruhig und konzentriert, da eben viele Kinder fehlten. Das wirkte sich aus: niedriger Lautstärkepegel, weniger Konflikte, gelassener Kinder und Erzieherinnen.

Plätzchenformen: fühlen, raten, zeichnen
„Wer kann da rein steigen? Und wieder raus, so dass es heil bleibt?“

Ich selbst war auch drei Wochen erkältet, fühlte mich jedoch zum Glück nicht so richtig krank. Sport war allerdings nicht drin. Außer ein bisschen Yoga ging eben mal nur spazieren. Richtig auspowern, das fehlte mir allerdings.

Ich bereitete noch eine Fortbildung für eine Kita im Januar vor. Wegen des Quartalsabschlusses, Weihnachten und Urlaubs zog ich diese Vorbereitung weit vor. Dabei wird es um die Grundlagen klarer und wertschätzender Kommunikation gehen. Ich werde den pädagogischen Fachkräften eine Einführung in das LINGVA ETERNA Kommunikationsmodell geben.

Das große Jahres-Blog-Finale

Dezember ist Zeit für den Jahresrückblick. Zum dritten Mal war ich dabei, unter der Anleitung von Judith Peters und der Begleitung hunderter Blogger:innen das Jahr Revue passieren zu lassen.

Mit elf Monatsrückblicken ging das diesmal leicht von der Hand. Das Blättern durch Notizbuch und Fotos zeigte wieder, was alles in das Jahr hinein passte – immer wieder erstaunlich, finde ich. Es machte Freude, mir all die Ereignisse ins Bewusstsein zu rufen. Und es wurde mir erst in der Rückschau deutlich, was ich dabei gelernt hatte.

Nach zwei Jahren in „The Content Society“, meiner Blogger-Community, habe ich mich beim Team von Judith verabschiedet und bedankt. So viel habe ich gelernt, weit mehr als Blog-Artikel zu schreiben: Website bauen und texten, Social Media füttern, einen regelmäßigen Newsletter erstellen und vieles mehr.

Ein besonderes Vergnügen war es mir, bei den anderen Autor:innen mitzulesen. So wurde die Pflicht eine Kür: pro eigenem geschriebenen Artikel, auf den die anderen Feedback geben sollen, soll jede:r bei zwei weiteren Artikeln Korrektur lesen. Denn auf diese Weise fand ich spannende Themen, über die ich sonst vielleicht nichts erfahren hätte.

Und ich lernte einige interessante Autor:innen kennen, zu denen ich weiter den Kontakt pflegen will. Denn: ich werde dieses Kapitel „The Content Society“ nun abschließen und einfach so weiter schreiben.

Ein ganz besonderer Monat für meinen Mann

Mein Mann sagte immer, er arbeitet gern und sein Beruf macht ihm Spaß. Gleichzeitig hat er allerdings so viel Interessen und Ideen, für die dann wenig Zeit blieb oder die Wochenenden waren pickepacke voll und oft stressig.

So arbeitete er einige Zeit darauf hin, nun zum Ende Dezember seine Arbeit zu quittieren. Das erforderte nun zum Schluss hin noch einmal alle Energie, viel Organisation und gute Nerven. Der Kopf rauchte ordentlich. Doch schließlich feierte er mit vielen Kolleg:innen seinen Ausstand und bekam jede Menge großartiges Feedback.

Nun habe ich also einen Rentner, nein so wollen wir es noch nicht nennen, einen „Zeit-frei-Gestalter“ zu Hause. Wir sind fröhlich gespannt, wie sich das neue Leben entwickeln wird.

Zunächst mal machten wir uns nach Weihnachten auf den Weg nach Spanien, um dort unserem Sohn einen Besuch abzustatten. Wir mieteten einen One-way-Camper von Frankfurt nach Barcelona und wollten unterwegs in der Camargue ein paar Tage genießen.

Kaum unterwegs, entwickelte sich Thomas leichte Erkältung erstmal zu einem fiebrigen Infekt. Mit fiebersenkenden Medikamenten und „alles etwas langsamer“ schafften wir es dennoch ans Mittelmeer. Statt Biketouren gab es einen Spaziergang durch Avignon und Tags darauf an der wunderschönen Steilküste entlang.

An Silvester musste Thomas den Camper in Barcelona abgeben. Ich blieb inzwischen in Girona bei unserem Sohn Maximilian und seiner Freundin Lynn. Wir bezogen dann für eine Woche eine Ferienwohnung in der Stadt. Silvester selbst verschliefen wir allerdings. Unsere Infekte schrien förmlich nach Ruhe.

Los geht’s! Im Campervan nach Spanien
In Avignon vor der berühmten Brücke
So viele Muscheln haben wir noch nie gesehen
Steinmännchen an der Küste bei Leucate
Maximilian und Thomas an Silvester in Girona
In den Gassen von Girona

Was sonst noch los war im Dezember 2022

  • Adventskonzert in unserer Kirche: „Quempas“ – ein festliches Konzert mit Kantantenchor und kleinem Ensemble – eine wunderschöne Einstimmung auf die Weihnachtszeit
  • Weihnachtsmärkte mit Freunden
  • Musical „Anatevka“: Armut und Vertreibung jüdischer Bürger in Russland anfangs des 20. Jahrhunderts, in Frage stellen von überkommenen Traditionen, Liebe und familiäre Herausforderungen. Die eingängige Musik, hervorragende Sänger:innen, Orchester und Ballett des Würzburger Staatstheaters ließen uns einen großartigen Abend erleben.
  • Weihnachten: Heilig Abend feierten wir zu zweit mit Christmette. Die beiden Feiertage war unsere Tochter Daniela mit Mann zu Besuch. Spaziergange mit ihrem Hund und leckeres Essen rundeten das gemütliche Programm ab.
  • Zum Glück hatten wir keinen Skiurlaub geplant. Schnee gab es nämlich nicht in den Alpen. Stattdessen endete der Dezember im Maintal mit 18 Grad. Die Meteorologen verzeichneten das bislang wärmste Jahr.

Meine Blogartikel vom Dezember 2022

Ausblick Januar 2023

  • Eine Woche Urlaub in Girona
  • Kita-Fortbildung
  • Theater „Sein oder Nichtsein“
  • Mich neu organisieren mit meinem Mann …
  • Hoffentlich wieder fit sein und Sport machen können
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Kategorisiert in Rückblicke

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