Kategorie: Rückblicke

Rückblicke gibt es verschiedene: Am liebsten sind mir die Monatsrückblicke, denn sie sind mein digitales Tagebuch und gleichermaßen halte ich hier Erkenntnisse und Lernerfahrungen fest. Natürlich hast du auch hier eine Gelegenheit, mich besser kennenzulernen. Außerdem gibt es noch den Tagesrückblick #12von12 und den Jahresrückblick, sowie eine Rückschau auf besondere Zeiten im Leben.
  • Jahresrückblick 2024 – Fokus Verbundenheit

    Jahresrückblick 2024 – Fokus Verbundenheit

    Fin d´année. Jahresende. Zeit für den Jahresrückblick 2024. Mein ganz persönlicher Rückblick auf Erlebnisse und Ereignisse. Ich blicke in Reflexion und Bildern auf meine Erfahrungen und sehe voller Zuversicht und Vorfreude auf das Jahr 2025.

    Zum vierten Mal schreibe ich nun einen Jahresrückblick hier im Blog. Dabei stelle ich neben den Titel nochmal das Jahresmotto. So betrachte ich das Jahr auch nochmal unter dem Aspekt: War das ein stimmiges Motto? Ist es mir gelungen, es umzusetzen?

    Verbundenheit fand für mich vor allen Dingen in bewusster Wahrnehmung und Reflexion statt. Es ging erstmal darum zu spüren „Was alles ist Verbundenheit? Mit wem oder wo nehme ich sie wahr?“ Ich merkte im Laufe des Jahres, wie ich dafür sensibler wurde.

    Auch zum vierten Mal erstelle ich den Jahresrückblick in der großen Blogger-Community von Judith Peters. Ich sage „Herzlichen Dank“ für die Impulse und alles Lernen über die Jahre.

    Meine Themen und Highlights in 2024

    Mein heilpädagogischer Jahresrückblick 2024

    Anfang 2024 startete ich voll ausgelastet mit Kindern in der Einzelintegration in vier Kitas. Dazu kam noch ein Kind in der Frühförderung in meiner Praxis. Teilweise war viel Vorbereitung erforderlich, teilweise intensive Gespräche in Kita und mit den Eltern. Im Herbst dauerte es noch bei zweien, bis die Verlängerungen endlich genehmigt waren, doch dann ging es ebenso zeitintensiv weiter.

    Befriedigend ist es, wenn sich die Kontinuität der heilpädagogischen Arbeit in Entwicklungsfortschritten bei den Kindern zeigt und wenn Gespräche nachhaltiges Verständnis bei Kita-Fachkräften und Eltern bewirken.

    Auch in diesem Jahr lehnte ich einige weitere Anfragen ab. Klingt vielleicht nicht sofort verständlich, denn die reine Zeit ist es nicht. Mehr als vier Kitas schaffe ich aber logistisch nicht an den Vormittagen. Termine in Kitas am Nachmittag sind ungünstig, da die Konzentrationsfähigkeit der Kinder stark nachlässt und die Abläufe Kleingruppenarbeit erschweren. Außerdem brauche auch noch Zeit für meine anderen Projekte.

    Junge springt von Kletterwand in einen Berg aus Matten
    Action im Turnraum – so konnte ich die Kids immer begeistern
    Kinder bei einer Übung zur Körperwahrnehmung
    Hier gehts um Körperwahrnehmung, Feinmotorik, umsetzen von Aufgaben, Geduld …

    Trainings und Coachings 2024

    2024 gab ich wenige Coachings, VHS-Kurse, Kommunikationstrainings und Fortbildungen in Kitas oder anderswo. Ein wesentlicher Grund dafür war die Zeit. Zum einen war ich mit der Heilpädagogik so ausgelastet, zum anderen war meine eigene Weiterbildung als S-O-S Trainerin zeitintensiv. Insgesamt war dadurch auch wenig Zeit für Marketing für eigene Kurse übrig. So fielen sowohl einige VHS Seminare als auch mein geplanter Online-Kurs mangels Teilnehmerinnen aus.

    Heike Brandl bei einem Workshop
    Workshop an den Frauengesundheitstagen des Landkreises Main-Spessart an der VHS Marktheidenfeld
    Heike Brandl bei einer Fortbildung
    In der Kita-Fortbildung ging es um Nervensystem-Wissen

    S-O-S Training – Weiterbildung und erste eigene Kursangebote

    Unzählige Stunden in Online-Seminaren, Lektüre von Fachliteratur, im Austausch mit der Übungsgruppe – meine Weiterbildung zur S-O-S Trainerin nach Kati Bohnet brachte mir neues Wissen über das Nervensystem, über emotionale erste Hilfe und Stressregulation.

    Siegel zertifizierte S-O-S Trainerin

    Eine tiefe Verbundenheit entstand zu meinen Übungspartnerinnen Sylke und Sonja. Wir lernten gemeinsam, erprobten die Übungen und hatten Teil an emotionalen Höhen und Tiefen im Leben.

    Nach dem Abschluss im Mai 2024 führte ich in ein paar Kitas einige Elemente daraus ein, durfte in einer Kita bereits eine ausführliche Fortbildung dazu halten und in einem VHS-Workshop den Teilnehmerinnen die Übungen vorstellen. Das war motivierend, vielversprechend und machte Lust auf mehr. Mir machte es auch Spaß, das Thema im Blog zu vertiefen und mit meinem anderen Herzensthema Kommunikation zu verknüpfen.

    Kinder malen
    Nach der Geschichte „Jona ist wütend“ malen die Kinder ein Mandala

    Familie und Gesundheit

    Das Jahr begann mit einem leichten Herzinfarkt meines Mannes, der zum Glück gut behandelt werden konnte und insoweit gut überstanden ist. Doch schwingt es immer wieder mit: Das Leben findet im Hier und Jetzt statt. Das Bewusstsein für die Endlichkeit unseres Lebens ist gewachsen. Wir genießen, glaube ich, intensiver und setzen die Dinge um, die uns Freude bereiten.

    Ein wichtiges Ereignis war die Hochzeit unseres Sohnes mit seiner langjährigen Freundin im September. Sie feierten bei herrlichem Spätsommerwetter ein wunderbares Fest und wir freuten uns, die beiden so glücklich zu erleben.

    Hochzeitspaar in Gartenrestaurant
    Unser Hochzeitspaar Maximilian und Lynn
    Frauen auf Fest
    Meine Tochter meinte, ich brauche nicht dazuschreiben, wer das sei …

    Meine Reisen 2024

    Frau vor Kunstobjekt
    In Weimar besuchten wir mit Freunden das Bauhaus-Museum – das fand ich hochinteressant
    Frau sitzt auf Felsen
    Klettern und Wandern in der Sächsischen Schweiz mit einer Freundin – wir hatten jede Menge Spaß
    Maximilian Brandl bei MTB-Rennen
    Maximilian beim Weltcup-Rennen in Nove Mesto na Morave (CZ) – am Ende erreichte er Platz 25
    Mann und Frau mit Radkleidung auf einem Aussichtspunkt
    In Tschechien radelten Thomas und ich auf den Berg Jested und freuten uns, das vor dem Regen geschafft zu haben.
    Kunstobjekt und zwei Männer
    Thomas und Maximilian in Jablonec (CZ). Das Objekt hieß übrigens „Mischling“
    Frau mit Rad auf der Brücke vor dem Wormser Stadttor
    Auf dem Weg nach Andorra: Hier gehts erstmal nach Worms
    Mann und Frau mit Fahrrad vor Infotafel am Radweg
    Radwandern in Frankreich: gute Radwege, viel entlang der Kanäle. Nur die Verpflegung wollte gut geplant sein .. Cafes und Supermärkte waren rar
    Olympische Ringe und Maskottchen auf Schaufenster eines Bestattungsinstituts
    Selbst auf dem Schaufenster eines Bestattungsinstituts fanden sich die Olympischen Ringe und das Maskottchen der Spiele
    Frau sitzt an einem Becken mit Wasser in Ax-les-Thermes
    Heißes Fußbad bei 30 Grad in Ax-les-Thermes – überraschend entspannend

    Weitere schöne und besondere Momente in 2024

    • Wie jedes Jahr hatten wir einige radreisende Gäste über die Organisation Warmshowers.
    • April in München: Im Zirkus-Krone-Bau hörten Thomas und ich einen Talk zwischen Eckard von Hirschhausen und dem Moderator Thorsten Otto.
    • Mehrfach war ich in Würzburg zu tollen Kulturveranstaltungen und machte leider keine Bilder: die Maestro-Impro-Theatervorstellung, die Nacht der offenen Museen im Kulturspeicher und „Der Meister und Margarita“ am Theater Neunerplatz.
    Zwei Frauen beim Wandern
    Ich besuchte ein Wochenende meine Freundin Antonia in Esslingen und wir unternahmen eine herrliche Wanderung im Remstal.
    Open Air Konzert
    Live auf der Scherenburg in Gemünden – Hannah Silberbach und Band
    Frau vor Infotafel
    Beim Familientreffen in Nördlingen liefen wir an meiner früheren Schule vorbei. Hier hatte ich die Ausbildung zur Erzieherin absolviert.
    Frau mit Weinglas bei Weinbergwanderung
    Genuss bei einer Weinprobe mit Weinbergswanderung
    Freiburg Augustinermuseum - Blick von der Galerie auf plastische Figuren
    Regenprogramm beim Besuch in Freiburg: Im Augustinermuseum gibt es imposante Architektur und Objekte
    Weihnachtskonzert
    Stimmungsvolles Jahresschlusskonzert in der Kirche in Marktheidenfeld

    Mein 2024-Fazit

    Worauf bin ich 2024 stolz?

    • Wir strichen gleich zum Jahreswechsel die Wohnetage frisch und sortierten dabei einiges aus. Das gab das Gefühl von gutem Neuanfang.
    • Mit fast allen Kindern in der Heilpädagogik ging es richtig gut vorwärts in der Entwicklung.
    • Meine Website hatte eine Performance-Verbesserung von über 80 % im Vergleich zum Vorjahr. Ich wurde wegen eines Blogartikels über Co-Regulation für eine Online-Fortbildung im nächsten Jahr gebucht.
    • Ich bin mit dem Fahrrad von zu Hause durch ganz Frankreich bis Andorra geradelt: Vom Main in die Pryrenäen
    • Dafür wollte ich mein Französisch aufpeppen und lernte sehr regelmäßig mit einer App. Für die Alltagsgespräche bin ich wirklich gut zurechtgekommen. Auch danach blieb ich noch dran am Lernen, wenn auch unregelmäßiger. Je suis fier! (= Ich bin stolz.)

    Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?

    • Meine Aufgaben-Planung für die Woche, meine Content-Planung und meine Projektplanung über das Jahr habe ich mit 2024 erstmals mit Trello erstellt. Daher habe ich viel mehr Struktur gewonnen, gleichzeitig Dokumentation erstellt und eine hervorragende Übersicht. Der Dank dafür gebührt Claudia Kauscheder, die den Kurs dazu anbot.
    • Die Kombination von Stressregulation und Kommunikationstraining ist eine vielversprechende Option für Fortbildungen für Kitas.

    Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?

    • Mein Jahresmotto „Fokus Verbundenheit“ begleitete mich stets im Hintergrund. Immer wieder reflektierte ich, wo und mit wem die Woche über ich Verbundenheit wahrgenommen hatte und wo dies schwierig gewesen war. Im kollegialen Miteinander, in einem intensiven Gespräch, aber auch in der Natur mit mir allein nahm ich diese Verbundenheit wahr. Sie ist mir wertvoll geworden und ich werde sie auch im kommenden Jahr im Blick bewahren.
    • In meinem Jahresrückblick 2023 schrieb ich, Weiterbildung bedeute für mich auch immer persönliche Weiterentwicklung. So ging es mir auch in diesem Jahr mit der Weiterbildung zur S-O-S Trainerin. Ich lernte mich und mein Nervensystem noch ein Stück besser kennen, konnte eigene Verhaltensweisen (aus der Vergangenheit und in aktuellen Situationen) nachvollziehen. Die Reflexion ermöglichte dann auch das Ausprobieren neuer Wege.
    • Ich wandere gern. Mein Mann weniger, außerdem war er allein noch einige Male länger unterwegs. So nutzte ich diese Wochenenden öfter mal, um allein irgendwo in der Nähe wandern zu gehen. Und ich genoß es. Meine Tour, Tempo, mein innehalten, meine Pause. Das darf auch 2025 so sein.
    Alte Mühle mit Bach
    Herbstliche Idylle beim allein Wandern im Spessart

    Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?

    • Gesundheit ist ein fragiles Gut. Krankheit oder Verletzung kann jeden treffen, sie kommen überraschend und wir haben nicht immer Einfluss auf Behandlung, Verlauf oder Genesung. Ich gehe daher achtsam mit ihr um, prüfe Risiken und wäge ab, ohne mich von Sorgen einschränken zu lassen.
    • Die Demokratie ist in Gefahr. Das Erstarken der rechtsextremen Parteien in Deutschland, Europa und darüberhinaus bereitet mir echte Sorgen. Ich versuche, mit Haltung und Klarheit dem zu begegnen
    Heike Brandl mit Freundin auf Kundgebung Main-Spessart ist bunt
    Mit meiner Freundin Katharina in Karlstadt: Gegen Rechtsextremismus und für Demokratie eintreten

    Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?

    • Verbundenheit Familie: Herausforderungen gibt es in jeder Familie. Mir war es ein Anliegen, die Bindungen zu stärken, Wert auf Nähe, gemeinsame Aktivitäten und offene Kommunikation zu legen.
    • Reisen: Mir ist das Privileg sehr bewusst, die Zeit und die finanziellen Möglichkeiten für unsere Reisen zu haben. Ich schätze die Bewegung in der Natur und das tiefe Erleben im Augenblick.
    • Das Jahr 2024 begann mit Verletzungen und Krankheiten. Umso mehr bin ich dankbar, dass die ganze Familie zum Jahresende gesund ist. Akute Infekte zählen nicht …

    Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?

    • Immer wieder war ich durchaus frustriert, dass meine Kursangebote an VHS oder auch der selbst angebotene Online-Kurs mangels Teilnehmerinnen nicht stattfanden. Schließlich hatte ich Zeit und Energie in die Vorbereitung gesteckt. Gleichwohl war es manchmal eine Erleichterung, einen Termin weniger zu haben. In diesem Zwiespalt fand ich eine positive Sicht darauf: Mit meinem Angebot kann ich zeigen, was es bei mir gibt. Ich bin zuversichtlich, dass sich Menschen bei Bedarf daran erinnern und auf mich zurückkommen.
    • Das Marketing einer „One-Woman-Show“ ist eine stetige Herausforderung. Wie oft dachte ich mir, „eigentlich müsstest du jetzt für den Kurs x etwas posten“ und hatte dann noch was für die Heilpädagogik vorzubereiten, Rechnungen zu schreiben oder war lieber mit meinem Mann eine Runde radfahren. Die Konsequenz daraus: Pinterest sein lassen, Schwerpunkt Blog und Newsletter. 2025 eine neue Struktur entwickeln.
    • Mit den braunen Nacktschnecken in meinem Garten war es irgendwie wie mit den Rechtspopulisten: gegen sie ist kein Kraut gewachsen und was immer mir gegen sie einfiel, es war kaum wirksam. Konsequenz: Vielfalt fördern, Lebensraum für andere Tiere schaffen, Pflanzen auswählen, die die Schnecken nicht mögen. Grün ist die Hoffnung!
    Tigerschnegel auf Stein
    Schneckenalarm – aber das sind die Guten. Tigerschnegel fressen wohl die Gelege der Nacktschnecken.

    Was ist 2024 richtig gut gelaufen?

    Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?

    • Mein Ehrenamt im Kirchenvorstand ging nach 12 Jahren im Oktober zu Ende. Ich hatte viele schöne Erlebnisse, Begegnungen und Projekte. Alles hat seine Zeit, sodass ich nicht länger kandidierte.
    • Pinterest-Marketing: Das fraß unfassbar viel Zeit und es kam nichts dabei heraus.

    Meine liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2024

    Mein 2024 in Zahlen

    • Webseiten-Besucher: 26.131 bei 30.792 Seitenaufrufen (2023: 13.800 bei 16.600 Seitenaufrufen)
    • Blogartikel veröffentlicht: 26 (2023: 31)
    • Höhe der Domain Authority 12 bei 315 Backlinks (2023: 10/206)
    • Anzahl Newsletter-Abonnenten: 328 bei 23 versendeten Ausgaben (2023: 213/25)
    • Google Klicks über Suche: 13.374 – Impressionen insgesamt: 623.499
    • Instagram-Follower: 368 (2023: 347)
    • Facebook-Fans: 268 (2023: 270)
    • LinkedIn-Follower: 218 (2023: 169)
    • Fahrrad-Km: 3543 (2023: 3588) – ohne die „Ich fahr mal kurz in die Stadt …“-Kilometer 😉
    • Lauf-Km: 266 (2023: 188)

    Mein Ausblick auf 2025

    Was ich 2025 anders machen werde

    Im Juli werde ich meine heilpädagogische Tätigkeit beenden. Ich wünsche mir weniger regelmäßige Verpflichtungen und mehr Freiheit für Projekte und Reisen.

    Erstmals seit Jahren wollen wir im August zu Hause bleiben und den Sommer hier genießen. Stattdessen wollen wir dann im Herbst erst in die Berge und später in den sonnigen Süden reisen.

    Frau vor sommerlichem Feld
    Radtour im Spessart – herrlich im Sommer

    Diese Abenteuer werde ich 2025 erleben

    • Slowenien
    • Schweiz
    • Sardinien

    Diese großen Projekte werde ich 2025 angehen

    • Übergang vom Arbeitsschwerpunkt Heilpädagogik zum Arbeitsschwerpunkt Seminar/Training/Coaching

    So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten

    Meine 7 Ziele für 2025

    • Weiter geht es mit dem papierlosen Büro! Informieren, vertiefen, ordnen, vorbereiten für Projektarbeit auf Reisen.
    • Gesund bleiben. Viel Bewegung und frische Luft wie üblich mit Yoga, Joggen, Biken, Wandern, SUP … Außerdem will ich YinYoga kennenlernen und wieder Handstand üben. Dry January, zuckerfreier Februar – ich glaube, ich werde jedem Monat einen gesundheitlichen Schwerpunkt geben.
    • Verbundenheit gestalten. Mein Jahresthema 2024 soll aus der Phase von Reflexion in die Aktion kommen. Um das auszuführen, werde ich einen eigenen Blogartikel schreiben.
    • Performance verbessern: Anzahl der Webseitenbesucher und Newsletterabonnentinnen nochmal um 50 % steigern.
    • Ich werde eine eigene Blogparade starten.
    • Der Abschluss meiner heilpädagogischen Tätigkeit bedeutet natürlich pädagogische Abschlüsse, jedoch auch allerhand an bürokratischen Arbeiten. Änderungen auf der Website und vieles an Material auszusortieren werden folgen.
    • Und Action: Alle meine geplanten Seminare werden stattfinden!
    • Mein Motto für 2025 heißt:  Fokus setzt Grenzen – und öffnet Horizonte.
  • Quartalsrückblick April bis Juni 2024

    Quartalsrückblick April bis Juni 2024

    Anfang April habe ich erstmals einen Quartalsrückblick geschrieben. Jetzt will ich wissen, wie der Blick zurück und der Blick nach vorne heute aussieht. Manches wird ja erst beim Schreiben deutlich. Ich nehme dich mit auf eine kleine Reise durch meine Monate April, Mai und Juni 2024.

    1. Der Blick zurück

    1.1 Darauf habe ich mich im zweiten Quartal gefreut

    Kinder malen
    Nach der Geschichte „Jona ist wütend“ (S-O-S Training bei Kindern) malen die Kinder ein Mandala
    • Ich habe einige schöne Reisen unternommen, mal kurz, mal etwas länger und dabei vielfältige Erlebnisse mit Familie und Freunden geteilt: Elbsandsteingebirge (Wandern), Tschechien (MTB-Rennen unterstützen und Familiengeschichte erforschen) und Altmühltal (selbst Mountainbiken).
    Heike Brandl auf Felsen
    Herrliche Aussicht im Elbsandsteingebirge
    Heike Brandl auf Tribüne im Stadion von Nove Mesto na Morave
    Beim MTB-Weltcup in Nove Mesto na Morave (Tschechien)
    Fabelwesen aus Draht ca. 3 m hoch auf dem Marktplatz, davor Thomas und Maximilian Brandl
    Thomas und Maximilian in Jablonec
    Heike Brandl beim Mountainbiken im Altmühltal - Gruppe und Aussicht übers Tal im Hintergrund
    Beim Mountainbiken im Altmühltal mit unserem Verein war es auch schön.
    • Gefreut habe ich mich außerdem über einige Besuche bei Freund:innen in Süddeutschland. Egal, ob wir uns kennen, seit wir 20 Jahre alt waren oder erst seit ein paar Jahren – es ist einfach immer wieder ein Vergnügen.
    Antonia Raczkowski und Heike Brandl vor Yburg in Stetten im Remstal
    Wandern mit Antonia im Remstal bei Stuttgart
    • Ich habe den Frühling zu Hause in vollen Zügen genossen.
    Mohnblüte

    1.2 Das habe ich Wichtiges erledigt

    • Die Kursplanung für den Herbst ist erledigt. Neben der VHS werde ich auch selbständig wieder einmal einen Online-Kurs anbieten.
    • Auch auf der Website habe ich eine neue Seite angelegt über mein Angebot als S-O-S Trainerin.
    • Ich habe eine virtuelle Kaffeekasse eingerichtet, auf der du mich auch unterstützen kannst, wenn du gerade keinen Kurs bei mir machen willst oder kannst. Du findest sie rechts in der Sidebar.
    • Die Suchmaschinen-Optimierung ist wohl ein Dauerthema. Immer wieder gibt es was zu verbessern. Ich merke, dass manche Artikel richtig gut laufen und meine Website auch gefunden wird.
    • Der „schwere Brocken“ Altlasten ist erledigt: 15 Diakästen aus den 90ern sind digitalisiert. Yippie – wir haben sehr gelacht beim Anschauen.

    1.3 Und was war mit meinen eigenen Interessen

    • Ich habe nach Abschluss meiner Fortbildung begonnen, mein Französisch wieder aufzupolieren. Schließlich wollen wir im August durch Frankreich radeln und mehr als einen Café au lait bestellen können.
    • Ich habe mich ziemlich intensiv mit dem Thema Naturgarten befasst. Schöne Quellen hierfür sind auf Youtube Markus Burkhard und die Datenbank NaturaDB (Hier findest du zu nahezu jeder Pflanze Informationen vom Standort bis zu ihren fliegenden Besuchern). Auch am Tag der offenen Gartentür war ich unterwegs und konnte einige Impulse für zu Hause mitnehmen.
    Naturgarten - prachtvolle Königskerze
    • Sport: Gehört für mich unbedingt dazu. Ich bin im zweiten Quartal 54 km gejoggt, 725 km MTB gefahren, schon 3 km geschwommen (war ja auch wenig Freibadwetter 😉) und zweimal mit dem Stand-up-Paddle auf dem Main gefahren. Yoga und Gymnastik ist eh klar …
    • Verbundenheit: Ich habe mir in meinem (handschriftlichen und privaten) Wochenrückblick immer noch ein paar Notizen gemacht, mit wem ich Verbundenheit erlebt habe.

    1.4 Diesen Belastungen bin ich offensiv begegnet

    • Beruflich gab es mit einigen Kindern herausfordernde Zeiten. Viele Kinder bringen ihre familiären Belastungen mit in die Kita und zeigen dort entsprechendes Verhalten. Hier galt es intensiv im Austausch mit den Eltern, den Erzieherinnen und weiteren Therapeuten hinzuschauen und Lösungen zu finden oder nach Möglichkeiten zum „Auffangen“ der Kinder Ausschau zu halten.
    • Unser Sohn hatte einen Unfall, den ich live im Fernsehen sah. Das war ein Schock. Letztendlich hat er sich den Kiefer gebrochen, wurde operiert und ist auf dem Weg der Genesung. Was habe ich akut in der Situation getan? Einige Telefonate geführt, Rad fahren gegangen (Adrenalin abbauen) und S-O-S Übungen gemacht. Mir halfen diese drei Dinge, den ersten Schreck nach dem Unfall zu verdauen.

    1.5 Das habe ich bewusst weggelassen

    • Beim Alkohol bin ich nach wie vor sehr zurückhaltend. Das ist ganz leicht.
    • Keine neue Kleidung kaufen: Das ist nicht ganz gelungen. Meine Trekkingschuhe und mein Bikini waren fällig.

    1.6 So sieht meine Zufriedenheitsskala aus

    Auf einer Skala von 1 bis 10 (mies bis sehr gut) bin ich Stand heute bei 8. Das ist gleich geblieben.

    2. Der Blick nach vorne

    2.1 Auf das freue ich mich in den nächsten drei Monaten

    • Einen wunderbaren Sommer mit Freunden, Festen, grillen, Sonne, SUP, Hängematte, Musik …
    • Eine Radreise durch Frankreich mit meinem Mann im August.
    • Die Hochzeit unseres Sohnes und seiner Freundin.
    • Die ersten Seminare im September.
    • Neustart mit den Kindern aus Frühförderung und Einzelintegration: Da keines in die Schule kommt, werden mir voraussichtlich alle erhalten bleiben.

    2.2 Das will ich Wichtiges erledigen

    • Eine geplante Fortbildung für eine Kita vorbereiten, da ich sie neu entwickeln bzw. zusammenstellen werde.
    • Die neuen Seminare vorbereiten.
    • Ich werde mit drei Personen Kontakt aufnehmen, die einen eigenen Podcast betreiben.

    2.3 Diesen meiner Interessen will ich nachgehen

    • Sport
    • Live-Musik hören
    • Französisch weiter lernen
    • Bloggen

    2.4 Folgenden schweren „Brocken“ will ich beseitigen

    • Papierloses Büro wieder in den Blick nehmen: Da gibt es so allerhand, was einfach in die Papiertonne wandern darf …

    2.5 Das will ich bewusst weglassen

    • Das bleibt bei: Keine neue Kleidung kaufen.
  • Monatsrückblick April 2024

    Monatsrückblick April 2024

    Der April war für mich ebenso abwechslungsreich wie sein Wetter: Da waren eine Woche Osterferien, Kitas geschlossen, Entspannung pur mit Wandern und Radfahren in Main-Spessart. In den anderen Wochen gab es viel zu tun: die regelmäßigen Termine mit den Kindern in der Heilpädagogik, ein kleines Kooperationsprojekt mit einer Blog-Kollegin, die eigenen Artikel schreiben, einen Vortrag halten und ein wunderschönes Wochenende im Elbsandsteingebirge mit einer Freundin verbringen.

    Heilpädagogik: Business as usual

    Meine Arbeit mit den Kindern in den Kitas ging ihren Gang mit guten Fortschritten und mittleren Herausforderungen. Ein Junge wird selbständiger, offener und mutiger und traut sich sowohl sprachlich als auch motorisch wesentlich mehr zu als vor einigen Monaten. Ein anderer legt an Spielausdauer zu und auch die Impulskontrolle macht kleine Fortschritte. Das dritte Kind geht immer interessierter und offener auf die anderen Kinder zu und es gelingt ihm häufiger, in altersgemäße soziale Interaktion zu gehen.

    Kinder klettern im Turnraum

    Hingegen hat ein viertes Kind gerade mit einer familiären Herausforderung zu tun und befindet sich im Gewühle der Gefühle. Da ist die „Zündschnur“ manchmal kurz und die Überforderung groß. Er bedarf gerade unserer besonderen Zuwendung und Co-Regulation.

    Was ist Co-Regulation?

    Kommunikation: Vortrag und Planung

    Mit großer Freude war ich wieder an der VHS in Karlstadt. Der interaktiv gehaltene Vortrag lautete „Weißt du wirklich, was du sagst?“ Es ging darum, die eigene Sprache bewusster wahrzunehmen, Wirkung auf sich selbst und andere zu entdecken und an der einen oder anderen Stelle etwas weiterzuentwickeln. Ich gab den Teilnehmer:innen Impulse im Hinblick auf Präsenz, Klarheit und Wertschätzung.

    Schon geht es weiter mit der Herbstplanung. Ich werde wieder an den Volkshochschulen in Marktheidenfeld und Karlstadt referieren. Neben Kommunikation und Pädagogik wird nun auch das Thema Stressregulation mit einfließen. Dazu plane ich auch einen Online-Kurs in eigener Regie.

    Heike Brandl bei Vortrag
    An der Volkshochschule

    Website: Update und Spam

    Eine kleine Neuerung habe ich meiner Startseite gegönnt. Das Bild mit dem Felsen finde ich einfach großartig. Manchmal scheinen große Lasten auf einem Menschen zu liegen. Können wir die Perspektive ändern, sehen wir, dass der Fels noch anderswo aufliegt und wir nicht allein im Leben stehen. Gerne begleite ich meine Coachees und Familien dabei, Neues zu entdecken, Kompetenzen zu entwickeln und unterstütze passgenau.

    Ein paar Kleinigkeiten gab es auch an Texten, Buttons und Verlinkungen zu feilen – so wird die Website lesefreundlicher, schneller geladen und damit sowohl für dich als auch für Suchmaschinen besser.

    Ziemlich nervig sind seit einiger Zeit die Spam-Kommentare. Allein heute habe ich etwa dreißig aus dem Back-End der Website gelöscht. Echte Kommentare von dir schalte ich möglichst am gleichen oder nächsten Tag noch frei und freue mich wirklich darüber!

    Was sonst noch los war im April 2024

    • Osterferien zu Hause: Wandern, chillen, bloggen, Freunde treffen
    • Radtouren in Main-Spessart
    • Wanderwochenende im Elbsandsteingebirge
    • Kurztrip ins Remstal: Freunde treffen, bei MTB-Rennen Bundesliga in Heubach zuschauen
    • München Zirkus Krone: Eckhard von Hirschhausen auf der „Blauen Couch“ im Gespräch mit Torsten Otto. Das war ein unterhaltsamer und nachdenklicher Abend.
    Bärlauch im Wald
    Im Bärlauchparadies
    Heike Brandl beim Wandern
    Aprilwetter …
    See mit sich spiegelnden Wolken
    Idyllischer See bei Triefenstein
    Heike Brandl mit Adonisröschen
    Adonisröschen sind seltene Blumen und jedes Jahr Anfang April führt eine unserer Radtouren dorthin
    Heike Brandl an Wanderwegweisern
    Los gehts in der Sächsischen Schweiz
    Heike Brandl beim Wandern in der Sächsischen Schweiz
    Imposante Felsen
    Heike Brandl zwischen Felsen
    Hier gings durch zum Klettersteig
    Heike Brandl auf Felsen
    Zum Glück bin ich schwindelfrei
    Wanderin auf Felsen
    Nachgestellt: Caspar David Friedrichs Wanderer über dem Nebelmeer
    Heike Brandl an der Basteibrücke bei Lohmen
    An der berühmten Basteibrücke in der Sächsischen Schweiz
    Podium MTB Rennen Heubach
    „Bike the Rock“ MTB-Rennen in Heubach – unser Sohn Maximilian ist auf Platz 3
    Heike und Thomas Brandl
    In München im Zirkus- Krone-Bau

    Meine Blogartikel vom April 2024

    Ausblick Mai 2024

    • Kursplanung Herbst abschließen
    • Abschluss Fortbildung SOS-Training
    • Urlaub: Tschechien (MTB-Weltcup und Familiengeschichte erkunden) und Altmühltal (selbst MTB fahren und klettern)
  • Monatsrückblick März 2024 – hilfreiches Wissen für den Alltag

    Monatsrückblick März 2024 – hilfreiches Wissen für den Alltag

    Wie bin ich froh, dass ich im vergangenen Jahr begonnen habe, eine Weiterbildung zum Thema Nervensystem und Stressregulation zu machen. Mein Impuls dazu kam zum Teil aus reinem Wissensdurst und zum Teil aus der Idee, gestresste Eltern in meinem beruflichen Umfeld zu unterstützen.

    Doch meistens sind solche Weiterbildungen ja auch noch für andere Bereiche hilfreich, als die, an die wir zunächst denken. Der persönliche Nutzen ist unschätzbar wertvoll. Denn in jedem menschlichen Leben – so auch in meinem – kommen hin und wieder herausfordernde, stressige Situationen oder Phasen. Dann etwas an der Hand zu haben, um besser damit umgehen zu können, das ist wirklich großartig.

    Weiterbildung Nervensystem und Stressregulation

    Langsam aber sicher verankert sich das viele Wissen über das Nervensystem aus meiner Weiterbildung (SOS-Training zur emotionalen ersten Hilfe und Stressregulation) nicht nur in meinem Kopf, sondern auch in meinem Alltag. Unzählige Stunden Fachliteratur, live Online-Kurse, Online- und Präsenztreffen mit meiner Übungsgruppe wirken. Ich laufe mit der Nervensystems-Brille auf der Nase durch die Welt und

    • nehme in vielen Situationen wahr, in welchem Zustand des Nervensystems sich ein Mensch gerade befindet.
      Beispiel: Ein Junge verweigert die Teilnahme an einem für ihn neuen Spiel. Sein Alarmsystem ruft gewissermaßen „Vorsicht – das könnte schiefgehen.“ und reagiert mit Flucht. Immerhin bleibt er bei uns und beobachtet. Das ist schon mal ein kleiner Fortschritt.
    • kann (Erwachsenen) auf Wunsch etwas dazu erklären oder einen Tipp geben.
      Beispiel: Eine Kita-Fachkraft erzählt, dass sie schlecht schläft, weil ihr so viele Dinge durch den Kopf gehen (Nervensystem in Stressreaktion). Ich erzähle ihr von den SOS-Übungen und schicke ihr den Link zum Audioguide. Begeistert erzählt sie mir zwei Wochen später, wie es ihr hilft, besser zur Ruhe zu kommen.
    • erkenne sowohl in Fachbüchern zur Pädagogik als auch in Romanen die Nervensystemszustände, typische Reaktionen und Verhaltensweisen.
      Tipp: Anja Cantzler „Schätze finden statt Fehler suchen – Herausforderndes Verhalten verstehen in Kita, Krippe und Kindertagespflege“, Herder Vlg. 2023
    • überlege, welche einfachen Mittel ich in meinem Alltag in Kitas zum Umgang mit stressigen Situationen ich einbringen kann.
      Beispiel: Handklatschspiele mit Überkreuzbewegungen als kleiner Lückenfüller in Wartezeiten.
    • sammle und finde Spiele unterschiedlichster Art, die Elemente aus der Nervensystemsregulation beinhalten und probiere sie aus.
      Beispiel: Puste-Spiele, Kinesiologische Übungen
    • erfasse, wo Kommunikation noch nicht gelingt, weil Nervensysteme gar nicht bereit sind. Manchmal kann ich dann auch Co-regulierend unterstützen.
      Beispiel: Bei einem Brettspiel fehlt ein wichtiges Teil, sodass nicht alle Kinder wie gewünscht mitspielen können. Die Kinder schreien sich an und wollen jemand ausschließen (Nervensysteme auf Angriff). Eine kooperative Lösung ist nicht in Sicht. Ich benenne und würdige die unterschiedlichen Positionen und frage nach weiteren Ideen. Da sie weiter auf „ausschließen“ beharren, biete ich eine Improvisation des fehlenden Teils an. Damit sind alle einverstanden und können friedlich gemeinsam spielen.
    • merke, wenn mein eigenes System erstmal Regulation braucht, um andere zu begleiten.
      Beispiel: Ich werde lauter als nötig oder gebe gereizte Antworten. Zum Glück funktioniert meine Wahrnehmung dafür inzwischen meist gut.

    Der letzte Punkt meint die vielen kleinen täglichen Elemente wie Meditation, Atem schöpfen und laaange ausatmen, eine Runde durch den Garten drehen oder das Radio im Auto auszuschalten, nachdem ich aus der Kita komme. Das meint jedoch auch die kleinen Auszeiten am Wochenende, die meinem Mann und mir sehr gutgetan haben.

    Obstkiste mit gebastelten Blumen
    Gemeinschaftsprojekt in einer Kita

    Übrigens: Willst du auf dem Laufenden bleiben, welches Nervensystem-Wissen seinen Weg in neue Blogartikel oder Seminare findet (bzw. wann diese stattfinden)? Dann melde dich gleich zu meinem Newsletter „Sprachnachrichten“ an.

    Was sonst noch los war im März 2024

    • Kulturwochenende in Weimar: Wir trafen uns mit Freunden und besichtigten bei schönstem Frühlingswetter den gemütlichen Park, die zauberhafte Altstadt, die prächtige Anna-Amalia-Bibliothek (siehe Titelbild und das beeindruckende Bauhaus-Museum.
    • Erste Radtouren in der Umgebung
    • Wir trafen unseren Sohn auf dem ersten MTB-Rennen der Saison in Deutschland
    • Garten-Action: Frühlingsfein – wie ich in den letzten Tagen merkte, war leider vieles für die Katz – äh, Schnecken.
    • Ausflug nach Wiesbaden: Besuch bei meinem Mann auf der Reha und Treffen mit Freunden
    Graffiti auf einem Stromverteilkasten
    Entdeckung in Weimar
    Heike Brandl Osterradtour mit Skulpuren von zwei Lämmern
    Osterradtour zu einem passenden Motiv in meiner Umgebung

    Meine Blogartikel vom März 2024

    Ausblick April 2024

    • Osterferien zu Hause: Wandern, chillen, bloggen, Freunde treffen
    • VHS Vortrag: Weißt du wirklich, was du sagst?
    • Wanderwochenende im Elbsandsteingebirge
    • Radtouren in Main-Spessart
    • Kursplanung SOS-Training
    • Suchmaschinen-Optimierung auf der Website
  • Quartalsrückblick Januar bis März 2024

    Quartalsrückblick Januar bis März 2024

    Als Viel-Leserin besuche ich auch häufig die örtliche Bibliothek und entdecke rein zufällig immer wieder kleine Schätze. So auch Michael Schlögls „Wohl plus Fühlen – Jahr für Jahr“ Der Coach und Kommunikationstrainer führt in nach Monaten strukturierten Kapiteln durch verschiedene Lebensthemen. Er regt dazu an, eigene und fremde Gefühle deutlicher wahrzunehmen. Im April, in dem ich das Buch beginne, steht erstmal ein Rückblick auf das erste Quartal an.

    Der entspannte Blick aus dem Bauhaus-Sessel in Weimar (Titelbild) passt doch da gut dazu.

    Der Blick zurück

    Darauf habe ich mich im ersten Quartal gefreut

    • Volles Programm: einige neue Kinder in der Heilpädagogik füllten meinen Terminkalender.
    • Weiterbildung LINGVA ETERNA Kommunikationstraining und SOS-Training (Stress-Regulation): Neben den theoretischen Inhalten und dem praktischen Üben war für mich der Austausch mit und die Beziehung zu den damit verbunden Menschen besonders wertvoll.
    • Ein Kulturwochenende in Weimar, ebenfalls verbunden mit dem Treffen lieber Freunde.
    • Die Radsaison begann wieder: Das eigene Bike freute sich, mal wieder bewegt zu werden und wir besuchten das erste MTB-Rennen unseres Sohnes in Deutschland in diesem Jahr.

    Das habe ich Wichtiges erledigt

    • Ein Kurs zur Prozess-Organisation mit Trello: Hurra, jetzt sind meine Aufgaben und Content-Planung noch übersichtlicher.
    • Wir haben die Renovierung der Wohnetage abgeschlossen. Struktur und Übersicht war dabei gar nicht das Hauptziel, sondern einfach mal alles frisch zu streichen. Gleichwohl konnte ich einiges aussortieren und entsorgen.
    • Ich habe den Garten nach dem Winterschlaf für Wachstum und Gedeihen vorbereitet: Abgestorbenes zurückgeschnitten und gehäckselt, Pferdemist, Kompost und frische Erde verteilt, gepflanzt und gesät, was schon ging.

    Und was war mit meinen eigenen Interessen?

    • Gesundheit: Die ließ anfangs noch zu wünschen übrig, doch seit Mitte Februar fühle ich mich wieder richtig fit und wohl.
    • Sport: Infolgedessen legte ich auch schon 320 km auf dem Mountainbike zurück, war ungefähr 55 km joggen und machte regelmäßig Yoga und andere Gymnastik.
    • Ich las etliche interessante Bücher, war einige Male im Kino mit Freund:innen und unternahm Wanderungen auch mal allein.
    • Mein Jahresmotto Fokus Verbundenheit brachte mir immer wieder Impulse: jemanden anrufen, mich mit einer Freundin verabreden, eine neue Art von Beziehung zu einem Kind (beruflich) finden, da die alte Art irgendwie nicht so lief. Darüber hinaus half mir die eigene Reflexion (zum Beispiel mit diesem Buch oder mit dem Blogartikel über das Schreiben) zur Verbundenheit mit mir.

    Diesen Belastungen bin ich offensiv begegnet

    • Eigene Gesundheit: Ich nahm mir die Zeit, die mein Körper brauchte, um zu regenerieren und achtete besonders auf ausreichend Vitamine.
    • Herzinfarkt bei meinem Mann: Informieren, sich austauschen und über Möglichkeiten sprechen gab Sicherheit. Jetzt sind wir erst mal froh, dass alles bislang gut verläuft.

    Das habe ich bewusst weggelassen

    • Alkohol: Nach dem Dry-January folgte noch ein fast Dry-February. Ich vermisste nichts. Langsam wird das Bier im Keller schlecht … Mal sehen, ob ich mich erbarme.
    • Social Media und Co.: Ich hielt mich in den vergangenen Wochen sehr zurück, hatte wenig Lust zu posten, geschweige denn zu kommentieren. Je weniger ich auf Instagram und Facebook unterwegs war, desto weniger interessiert es mich. Allerdings habe ich den Eindruck, dass ich doch etwas weniger Leser:innen auf dem Blog habe.

    So sieht meine Zufriedenheitsskala aus

    Auf einer Skala von 1 bis 10 (mies bis sehr gut) bin ich Stand heute bei 8.

    Der Blick nach vorne

    Auf das freue ich mich in den nächsten drei Monaten

    • Abschluss SOS-Training Weiterbildung: Die intensive Auseinandersetzung mit Nervensystem und Stress-Regulation brauchte viel Zeit. Mit dem Abschluss werde ich wieder neue Kapazität für andere Themen gewinnen. Mit theoretischem Wissen darf dann auch mal eine Weile Pause sein.
    • Reisen: Elbsandsteingebirge (Wandern), Tschechien (MTB-Rennen unterstützen und Familiengeschichte erforschen) und Altmühltal (selbst Mountainbiken)
    • Besuche bei Family & Friends in Süddeutschland
    • Frühling erleben: Radtouren, Garten und Natur genießen, Treffen mit Freunden im Freien

    Das will ich Wichtiges erledigen

    • Kursplanung SOS-Training
    • Suchmaschinen-Optimierung für die Website

    Diesen meiner Interessen will ich nachgehen

    • siehe „Freu-Liste“
    • Fitness pflegen: joggen, Rad fahren, wandern, bei über 25° C beginnt die Freibad-Saison und SUP auf dem Main

    Folgenden schweren „Brocken“ will ich beseitigen

    • Da fällt mir gerade nichts ein. Ich brauche auch keinen schweren Brocken.
    • Ah, doch: 15 Dia-Kästen aus den 90ern … Die Digitalisierung ist allerdings eher unterhaltsam als „schwer“.

    Das will ich bewusst weglassen

    • Alkohol: Da will ich bei maximal einmal pro Woche bleiben.
    • Ich will keine neuen Kleidungsstücke kaufen. Der Schrank ist voll, mal sehen, ob ich durch Auftragen Leere schaffen kann. Ich hoffe, die Regenjacke hält nochmal eine Weile dicht.
  • Monatsrückblick Februar 2024

    Monatsrückblick Februar 2024

    Während beruflich der ganz normale Alltag lief, gab es doch auch besondere Ereignisse. Zum einen eine Fortbildung für mich in Fürth und zum anderen ein gesundheitliches Thema, das uns wohl noch eine Weile auf Trab halten wird.

    Gesundheit!

    Anfang Februar hat mich ein grippaler Infekt mit Husten erwischt. Meine Gesundheit hat sich diesmal schnell wieder stabilisiert und ich konnte endlich wieder joggen und Rad fahren. Das tut mir einfach gut.

    Ziemlich erschreckt hat uns ein „stiller“ Herzinfarkt meines Mannes. Der fand wohl schon vor ein paar Wochen statt. Aufgrund einer parallel verlaufenden Bronchitis hat er die Beschwerden nicht richtig zugeordnet. Glücklicherweise wurde er dann doch bei einem Check-Up entdeckt. Da alle Ärzte zügig handelten, bekam er umgehend einen Stent und bisher ist alles glattgelaufen. Dafür sind wir sehr dankbar. Jetzt steht erstmal eine Reha an.

    Update Kommunikationstraining

    Auch ausgebildete Sprach- und Kommunikationstrainerinnen wie ich brauchen ab und an neuen Input. Daher fuhr ich Mitte Februar nach Fürth zum LINGVA ETERNA Akademietag, um zu hören, was es Neues gibt. Wir besprachen die kleinen Weiterentwicklungen am Kommunikationsmodell und welche didaktischen und inhaltlichen Neuerungen für unsere Seminare oder Coachings relevant sind. 

    Ich genieße bei solchen Tagen ganz besonders den Austausch mit den Kolleg:innen und – wie ich es nenne – das „Sprachbad“: Viele Menschen, die sich bewusst sind, was sie wie sagen, achtsam formulieren und beobachten und reflektieren, was beim Anderen ankommt. Es tut einfach gut, friedlich miteinander zu sprechen, freundlich zu sein, andere zu respektieren und klare Botschaften zu äußern. 

    Und wir erleben immer wieder, dass das Personal im Hotel oder Tagungshaus das sofort spiegelt. Ob das die Rezeptionistin ist, die das „Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend!“ aufgreift oder der Koch, der begeistert erklärt, dass er selbstverständlich und mit Freude Gästen mit Diätwünschen etwas extra zubereitet – schließlich sei das Essen ja dazu da, dass wir uns wohlfühlen. Sprache steckt an – und du bist immer Vorbild. Ob du dir darüber gerade bewusst bist oder nicht. 

    Antonia Raczkowski und Heike Brandl
    Mit meiner lieben Freundin und Kollegin Antonia in Fürth

    Neues aus der Heilpädagogik

    Bei meiner Arbeit in den Kitas geht es voran. Bei den neuen Kindern hat sich erstes Vertrauen eingestellt und ich erlebe, wie sie sich mit meiner Anwesenheit sicherer und wohler fühlen. Damit gelingt auch das Kooperieren mit anderen Kindern leichter.

    Im Dezember hatte sich eines der Kinder verweigert. Hier fanden wir neue Wege. Kleingruppenangebote außerhalb des Gruppenraums (mit Instrumenten, in der Holzwerkstatt oder im Bewegungsraum) gaben ihm neue Sicherheit und machen Freude.

    Bei einem Kind unter drei Jahren, das aufgrund einer Sprachentwicklungsverzögerung zur Frühförderung in meine Praxis kommt, entwickelt sich ganz sachte die Kontaktanbahnung, Blickkontakt und Interaktion. Jeder kleine Schritt macht Freude und schafft Zuversicht.

    Kind mit kleiner Bügelsäge sägt an Nadelbaum
    Der Weihnachtsbaum im Waldkindergarten wird bearbeitet …

    Was sonst noch los war im Februar 2024

    • Ein geplanter VHS-Kurs fiel leider mangels Anmeldungen aus. Ich denke darüber nach, wieder einmal einen Online-Kurs anzubieten.
    • Kundgebung „Main-Spessart ist bunt“ – für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
    Heike Brandl mit Freundin auf Kundgebung Main-Spessart ist bunt
    Gegen Rechtsextremismus und für Demokratie eintreten

    Meine Blogartikel vom Februar 2024

    Ausblick März 2024

    • Weimar: Kulturwochenende mit Freunden
    • Krumbach und Schwäbisch Gmünd: Wochenende mit Familie und MTB-Rennen unseres Sohnes
    • Treffen mit der S-O-S Training Übungsgruppe in Präsenz (verschoben von Februar)
    • VHS Marktheidenfeld Vortrag: Bedürfnisorientierte Erziehung Großeltern erklärt
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