Quartalsrückblick Januar bis März 2024

Heike Brandl sitzt in Bauhaus-Stuhl

Als Viel-Leserin besuche ich auch häufig die örtliche Bibliothek und entdecke rein zufällig immer wieder kleine Schätze. So auch Michael Schlögls „Wohl plus Fühlen – Jahr für Jahr“ Der Coach und Kommunikationstrainer führt in nach Monaten strukturierten Kapiteln durch verschiedene Lebensthemen. Er regt dazu an, eigene und fremde Gefühle deutlicher wahrzunehmen. Im April, in dem ich das Buch beginne, steht erstmal ein Rückblick auf das erste Quartal an.

Der entspannte Blick aus dem Bauhaus-Sessel in Weimar (Titelbild) passt doch da gut dazu.

Der Blick zurück

Darauf habe ich mich im ersten Quartal gefreut

  • Volles Programm: einige neue Kinder in der Heilpädagogik füllten meinen Terminkalender.
  • Weiterbildung LINGVA ETERNA Kommunikationstraining und SOS-Training (Stress-Regulation): Neben den theoretischen Inhalten und dem praktischen Üben war für mich der Austausch mit und die Beziehung zu den damit verbunden Menschen besonders wertvoll.
  • Ein Kulturwochenende in Weimar, ebenfalls verbunden mit dem Treffen lieber Freunde.
  • Die Radsaison begann wieder: Das eigene Bike freute sich, mal wieder bewegt zu werden und wir besuchten das erste MTB-Rennen unseres Sohnes in Deutschland in diesem Jahr.

Das habe ich Wichtiges erledigt

  • Ein Kurs zur Prozess-Organisation mit Trello: Hurra, jetzt sind meine Aufgaben und Content-Planung noch übersichtlicher.
  • Wir haben die Renovierung der Wohnetage abgeschlossen. Struktur und Übersicht war dabei gar nicht das Hauptziel, sondern einfach mal alles frisch zu streichen. Gleichwohl konnte ich einiges aussortieren und entsorgen.
  • Ich habe den Garten nach dem Winterschlaf für Wachstum und Gedeihen vorbereitet: Abgestorbenes zurückgeschnitten und gehäckselt, Pferdemist, Kompost und frische Erde verteilt, gepflanzt und gesät, was schon ging.

Und was war mit meinen eigenen Interessen?

  • Gesundheit: Die ließ anfangs noch zu wünschen übrig, doch seit Mitte Februar fühle ich mich wieder richtig fit und wohl.
  • Sport: Infolgedessen legte ich auch schon 320 km auf dem Mountainbike zurück, war ungefähr 55 km joggen und machte regelmäßig Yoga und andere Gymnastik.
  • Ich las etliche interessante Bücher, war einige Male im Kino mit Freund:innen und unternahm Wanderungen auch mal allein.
  • Mein Jahresmotto Fokus Verbundenheit brachte mir immer wieder Impulse: jemanden anrufen, mich mit einer Freundin verabreden, eine neue Art von Beziehung zu einem Kind (beruflich) finden, da die alte Art irgendwie nicht so lief. Darüber hinaus half mir die eigene Reflexion (zum Beispiel mit diesem Buch oder mit dem Blogartikel über das Schreiben) zur Verbundenheit mit mir.

Diesen Belastungen bin ich offensiv begegnet

  • Eigene Gesundheit: Ich nahm mir die Zeit, die mein Körper brauchte, um zu regenerieren und achtete besonders auf ausreichend Vitamine.
  • Herzinfarkt bei meinem Mann: Informieren, sich austauschen und über Möglichkeiten sprechen gab Sicherheit. Jetzt sind wir erst mal froh, dass alles bislang gut verläuft.

Das habe ich bewusst weggelassen

  • Alkohol: Nach dem Dry-January folgte noch ein fast Dry-February. Ich vermisste nichts. Langsam wird das Bier im Keller schlecht … Mal sehen, ob ich mich erbarme.
  • Social Media und Co.: Ich hielt mich in den vergangenen Wochen sehr zurück, hatte wenig Lust zu posten, geschweige denn zu kommentieren. Je weniger ich auf Instagram und Facebook unterwegs war, desto weniger interessiert es mich. Allerdings habe ich den Eindruck, dass ich doch etwas weniger Leser:innen auf dem Blog habe.

So sieht meine Zufriedenheitsskala aus

Auf einer Skala von 1 bis 10 (mies bis sehr gut) bin ich Stand heute bei 8.

Der Blick nach vorne

Auf das freue ich mich in den nächsten drei Monaten

  • Abschluss SOS-Training Weiterbildung: Die intensive Auseinandersetzung mit Nervensystem und Stress-Regulation brauchte viel Zeit. Mit dem Abschluss werde ich wieder neue Kapazität für andere Themen gewinnen. Mit theoretischem Wissen darf dann auch mal eine Weile Pause sein.
  • Reisen: Elbsandsteingebirge (Wandern), Tschechien (MTB-Rennen unterstützen und Familiengeschichte erforschen) und Altmühltal (selbst Mountainbiken)
  • Besuche bei Family & Friends in Süddeutschland
  • Frühling erleben: Radtouren, Garten und Natur genießen, Treffen mit Freunden im Freien

Das will ich Wichtiges erledigen

  • Kursplanung SOS-Training
  • Suchmaschinen-Optimierung für die Website

Diesen meiner Interessen will ich nachgehen

  • siehe „Freu-Liste“
  • Fitness pflegen: joggen, Rad fahren, wandern, bei über 25° C beginnt die Freibad-Saison und SUP auf dem Main

Folgenden schweren „Brocken“ will ich beseitigen

  • Da fällt mir gerade nichts ein. Ich brauche auch keinen schweren Brocken.
  • Ah, doch: 15 Dia-Kästen aus den 90ern … Die Digitalisierung ist allerdings eher unterhaltsam als „schwer“.

Das will ich bewusst weglassen

  • Alkohol: Da will ich bei maximal einmal pro Woche bleiben.
  • Ich will keine neuen Kleidungsstücke kaufen. Der Schrank ist voll, mal sehen, ob ich durch Auftragen Leere schaffen kann. Ich hoffe, die Regenjacke hält nochmal eine Weile dicht.
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